Von Nutzer erstellter Inhalt (User generated Content) ist auch im Tourismus das Schlagwort der Stunde. Reisecommunities, auf denen die Benutzer ihre Reiseberichte veröffentlichen und in den Reiseberichten anderer User schmökern können, schiessen derzeit wie die Pilze aus dem Boden.
Neben den Pionieren Wikitravel mit dem bewährten Wiki-Prinzip, dem Hotelbewertungsportal HolidayCheck und Yahoo Travel als "verlängerter Arm" von Flickr buhlen eine Vielzahl von trendigen deutschsprachigen Angeboten im Geiste von Web 2.0 um die Gunst der Reiseinteressierten:
Eine Reisecommunity lebt von ihren aktiven Usern und es fällt auf, dass einzelne interessante Berichte (Fotoalben, Reiseberichte, Sehenswürdigkeiten) zu weltweiten Urlaubsdestinationen geboten werden, es derzeit jedoch noch kein wirklich umfassendes Angebot gibt. Aus der Vielzahl der Dienste hat sich somit noch kein eindeutiger Sieger hervorgehoben.
Auch zum Thema Südtirol lassen sich derzeit nur wenige Inhalte finden. Nachholbedarf für unsere Marketingstrategen? Ja und nein, hier stellt sich grundsätzlich die Frage, aus welcher Motivation die Benutzer Artikel schreiben und ob und wie sich die Plattformen finanzieren werden. Man darf gespannt sein, ob das Modell Zukunft hat.
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